World Developing Center (WDC)

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Haben Sie öfter Ideen, die Sie nicht nutzen?

Das Ziel des WDC ist es, ein internationales Portal für Ideen und Erfindungen bereitzustellen. Jeder kann hier seine Ideen und Erfindungen eintragen, andere können sie verwenden oder sich mit dem Erfinder in Verbindung setzen. Wir hoffen auf Sie als kreative Menschen, denn mit ihrer Hilfe kann dies in kürzester Zeit eine der nützlichsten Seiten im Internet für jedermann werden.



Ziel und Inhalt dieser Einrichtung

Ideen, Verbesserungsvorschläge fast aller Bereiche des Lebens (Technik, Kultur, Haushalt, Konsum, Sport usw.) auf der einen Seite stehen den Problemen, Einfallslosigkeit, Ratlosigkeit, Missorganisation, Ineffizienz usw. von Industrie, Verwaltung usw. auf der anderen Seite gegenüber.

Das Ziel von Gratisideen ist es, mit den Möglichkeiten des weltweiten Netzes möglichst weitblickend eine zufriedene, glückliche, sich verstehende Welt zu gestalten, mit besonderem Respekt vor dem Anderen, dem Schwachen. Mit möglichst einfachen Mitteln und geringem Zeit- und Energieaufwand können dank dieser Einrichtung stets umweltbewusst und effizient Ziele erreicht werden, die den Konsumenten, der Umwelt, dem Staat und der Industrie nützen. Gratisideen steht zur Verfügung als Schaltstelle zwischen erstens der Industrie und den Konsumenten, zweitens dem Staat/Verwaltung und dem Bürger zur Formung eines selbstverantwortlichen und couragierten Volkes, das bereit ist, ungegangene Wege zu gehen, stets mit dem Ziel der weitblickenden Verantwortung, das jetzt Notwendige und Hilfreiche für die Gemeinschaft und den Nächsten zu tun. Gratisideen hält dem Ärger und Verdruss von Konsumenten Ideen entgegen. Denn: Ideen entstehen oft aus Ärger und Verdruss.


Die Lösungen sind oft so einfach.

Ein Beispiel: Das Festsperren von Fahrrädern an gewöhnlichen, öffentlichen Fahrradständern. Sperrt man es mit dem Vorderrad am Ständer fest, können Diebe einfach die zwei Schrauben des Vorderrades lösen und so das Fahrrad mit Verzicht auf das Vorderrad entwenden. Wer hat nicht schon solche "verwaisten" Vorderräder an öffentlichen Fahrradständern gesehen!? Als einfachste Lösung schlage ich vor, links oder rechts an der Vorderradgabel ein "D"-förmiges Rahmeneisen in der Stärke der Vorderradgabel anzuschweissen oder hartzulöten, je nach Rahmenbauweise. Nun kann der Fahrradrahmen in jedem Vorderrad-Fahrradständer festgesperrt werden. Das könnte morgen schon produziert werden. Ich freue mich schon auf das Rainer-Meyer-Fahrrad!



Aber wer wird diese Ideen umsetzen, finanzieren und weiterentwickeln?

Verwaltung, Industrie und Ingenieure können die Ideen aus dem gerade entstehenden, wohl bald sehr umfangreichen Katalog von Gratisideen entnehmen und kostenlos zu ihrem und damit nach Möglichkeit zum allgemeinen Nutzen ein Produkt verbessern, einen umständlichen Verwaltungsaufwand vereinfachen und auf der anderen Seite selbst in einer anderen Katalogsparte von Gratisideen Probleme aufzeigen und nach Lösungsvorschlägen fragen.

Auf diese Weise fühlt sich der Konsument/Bürger von der Industrie und Verwaltung ernst genommen und das Ziel, auf kürzestem Wege Probleme zu beseitigen, wird mit diesem Forum auf sehr einfache Weise wirkungsvoll und direkt erreicht. Wenn kurz- oder mittelfristig alle Bürger Internet-Zugang haben sollen (wie ein Telefon), kann auch jeder mitwirken, sich seine Welt so zu gestalten, wie sie sinnvollerweise langfristig gesehen allen nutzt.


Visionen

Gratisideen ist am 13. Juli 2000 im Rahmen der Eröffnung des Domagk-Alteliers-2000 in München online gegangen. Fernes Ziel ist es, als Stiftung nach Art von "Stiftung Warentest" eine Verbindung zwischen Verbrauchern und Industrie herzustellen.

Sobald Gratisideen richtig läuft, soll jeden Monat ein Produkt/eine Idee des Monats gekürt werden. Denn in unserer schnelllebigen Zeit wird oft zu wenig getüftelt und nachgedacht, oder nur wenige Menschen müssen rasch viele neue Produkte in Serie schleudern. Auch hier soll durch Gratisideen ein Beratungsforum entstehen.

Beispiel: Vor der "In-Serien-Gabe" kann die Industrie Design und Plan ihres neuen "Fünfblattdreiecksrasierers" vom künftigen Kunden öffentlich durch Gratisideen weltweit prüfen lassen.Vielleicht fallen ein paar Leuten, die zu Hause eventuell gelangweilt (arbeitslos?) am Computer sitzen, technische oder optische Verbesserungsvorschläge ein.

Noch ungeschriebenes Gesetz bei Gratisideen ist es, dass der Name des Ideenträgers vom Nutzer bei der Vermarktung und Verwendung genannt werden muss. Es sei denn, dieser möchte anonym bleiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Industrie nicht zu geringe Preise (also ab DM 1000,--) für Ideenträger aussetzt, um sich dadurch von der Namensnennung mit dessen Einverständnis freizukaufen. Und um einen Ansporn dafür zu setzen, damit Produkte bester Qualität und Optik hergestellt und erfolgreich vermarktet werden können, weil sie noch origineller und ausgetüftelter sind als die der Konkurrenz.


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Rainer Meyer
Dplom-Bildhauer
Weg an der Breiten 3
82229 Hechendorf
Tel. 08152/98 12 72